3 Jahre nachhaltige Schweizer Zero-Waste-Eyewear

Vor drei Jahren wagte planctons den mutigen Sprung ins kalte Wasser – ein symbolträchtiger Start am eiskalten Lungerersee. Heute blickt das Sarner Unternehmen bereits auf drei Meilensteine zurück, welche die Reise der ersten Zero-Waste-Brillen aus der Schweiz geprägt haben und für die Zukunft inspirieren.

Bereits über 50 sorgfältig ausgewählte Augenoptik-Fachgeschäfte in der Schweiz bieten die nachhaltigen Brillenmodelle von planctons an, von Zürich bis Basel, von Bern bis ins Wallis, im Tessin, der Ostschweiz und in Graubünden. Die Entwicklung unterstreicht die Beliebtheit der Brillen aus 100% Ozeanplastik sowie das Nachhaltigkeitsverständnis und -bedürfnis, das in der Bevölkerung zunimmt. Das starke nationale Vertriebsnetz verdankt planctons all den mutigen Schweizer Optikgeschäften, die das Projekt unterstützen und die Vision mittragen.

Am Anfang einer planctons steht das Granulat des Schweizer Partners Tide Ocean, der den Ozeanplastik aus Südostasien gewinnt und den klimaneutral transportierten Plastikmüll in wertvollen Rohstoff verwandelt, ein Granulat, das die Basis für die Brillenplatten bildet. In Zusammenarbeit mit der Schweizer Hochschule für Technik in Rapperswil hat planctons in den letzten Jahren mit viel Aufwand und Leidenschaft die Formel für die ideale Materialisierung der Brillenfassungen entwickelt. Eingearbeitet in jede gepresste Platte, welche es als Basis für die Fassungen braucht, sind die Learnings aus intensiver Forschungszeit.

Dieser gezielte Feinschliff in der Materialisierung hat auch eine Weiterentwicklung der Designs ermöglicht. Filigraner, mutiger und mit neuen Farben kommen die Fassungen der neuen planctons-Modelle daher. Stabilität und optimaler Tragekomfort wurden im Designprozess genauestens berücksichtigt. In der Produktion im kleinen Innerschweizer Dorf Lungern werden die aus 100 % recyceltem Ozeanplastik kreierten Brillen Stück für Stück von Hand gefertigt. Dabei wird der Abfall gesammelt und wieder in den Recyclingzyklus integriert. Das gilt auch für planctons, die am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind – sie können zurückgegeben und wiederverwertet werden.